Elephant Sands – Wo Elefanten herrschen

Chillen am Wasserloch und dabei Elefanten und andere Wildtiere im Sonnenuntergang beobachten. Dabei einen Happen essen oder was Kühles trinken. Ein toller Stopp zwischendurch oder mit Übernachtung: Elephant Sands.

Das Erlebnis

Unter dem Motto “Where Elephants Rule” („Wo Elefanten herrschen“) betreiben die Besitzer der Elephant Sands Lodge eine Unterkunft der besonderen Art. Rund um ein natürliches Wasserloch thronen knapp 30 Chalets mit Restaurant und Campingplatz. Und Elefanten herrschen hier wirklich:

Bereits an der Zufahrt zur Lodge laufen einem die gemütlichen Dickhäuter über den Weg. Das Wasserloch selbst wird ständig von Elefanten frequentiert, zum genüsslichen Wasser schlürfen, baden und schnorcheln. Die Lodge selbst befindet sich auf einem riesigen nicht umzäunten Gelände, so dass neben Elefanten auch andere Tiere freien Zugang zum Wasserloch haben. Und so sieht man dort laut Betreiberangaben auch Giraffen, Kudus, Impalas. Löwen, Leoparden und Hyänen treiben sich ebenfalls in der Gegend herum.

Als Zwischenstopp

Elephant Sands bietet sich als Zwischenstopp auf den Weg in den nördlichen Chobe Nationalpark und zu den Viktoriafällen an. Es ist möglich, hier einen gemütlichen Mittagsstopp einzulegen: Das Restaurant befindet sich direkt am Wasserloch. Die Gerichte kosten umgerechnet zwischen 5 und 10 Euro. Gespeist wird unter einem schönen Strohdach oder im Schatten eines großen Baumes. Essen aufm Tisch, Elefanten voraus, buntes Gezwitscher der Webervögel obendrüber.

Als Stop-Over

Noch schöner ist natürlich eine Übernachtung vor Ort. Ein Sundowner am Wasserloch verspricht ein geniales afrikanisches Buscherlebnis. Egal ob auf der Veranda des Restaurants (mit Pool!), des Chalets oder vom eigenen Zelt aus.

Als Ausgangspunkt

Natürlich kann man auch mehrere schöne Tage in Elephant Sands verbringen. Die Lodge bietet verschiedene Aktivitäten an, z. B. Safaris im Auto am Morgen oder Abend (bush drive), Safaris zu Fuß (bush walks) oder auch in Verbindung mit einem Grillabend am offenen Feuer im Busch. Die Aktivitäten erfolgen u. a. auf dem riesigen Gelände eines privaten Konzessionsgebiets. Andere Touristen trifft man da wohl eher nicht. Anscheinend werden auch Sundowners auf den Makgadikgadi Pans und Übernachtungen tiefer im Busch angeboten.

Unterkünfte

Es stehen knapp 30 Zelte/Chalets unterschiedlicher Größe mit eigenem Badezimmer und einzigartigem Blick aufs Wasserloch zur Verfügung. Preis pro Nacht/Chalet: 910 BWP – 1690 BWP, je nach Größe. Camping kostet 120 BWP.

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Anreise

Elephant Sands befindet sich an der A33 zwischen Kasane und Nata. Von Süden: 51 km nach Nata auf der linken Seite. Von Norden: Nach Pandamatenga passiert man einen Veterinär-Checkpoint, dann noch ca. 9 km; auf der rechten Seite.

Zufahrt

Die Lodge befindet sich knapp zwei Kilometer von der Hauptstraße entfernt. Bisschen holprig, aber auch ohne Allradfahrzeug möglich, solange man genügend Bodenfreiheit hat.

Hinweis

Elephant Sands ist ein echt cooler Ort … außerhalb der Stadt, mitten im Busch. Also keine Steckdosen in den Chalets oder verlässliches Mobilfunknetz erwarten. Dafür tolle Natur!

Fazit

Ein toller Ort für einen Abend am Wasserloch. Und selbst wenn du nur eine Stunde Mittagspause auf den Weg von/nach Kasane einlegen willst, schau vorbei. Ist nur ein kurzer Abstecher von der Hauptstraße und den Mini-Umweg wert!

Link der Lodge: Offizieller Facebook-Auftritt von Elephant Sands

P.S.: Für die Weiterreise empfehle ich die Beiträge zu Kukonje Island südlich von Elephant Sands, sowie über Kasane und den Chobe Nationalpark. (Die meisten Beiträge wurden leider gelöscht; sind in Bearbeitung.)

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